Meine Leidenschaft für das Afrikanische Trommeln habe ich erst relativ spät entdeckt.

Im Jahr 2006 nahm mich eine Kollegin mit zu einem Workshop in die Kulturmühle Buchhagen bei Bodenwerder. Hier kam ich zum ersten Mal durch die Trommellehrerin Heike Speth mit afrikanischen Rhythmen in Kontakt.
Mit großem Interesse und wachsender Leidenschaft nahm ich seit dem regelmäßig an verschiedenen Workshops teil, um immer neue Rhythmen kennen zu lernen. Im Laufe der Jahre hatte ich Gelegenheit, bei verschiedenen Trommellehrern sehr unterschiedliche Formen der Herangehensweise und der Vermittlung neuer Rhythmen zu erleben.

Zu meinen Lehrern gehören unter anderem Heike Speth (Lauenstein), Aik Hüllhorst (Hameln), André Schmidt (Berlin), Martin Gensmer (Celle), Stefan Frommherz (RIP), Dino Chinopoulos (Bonn) und Herman Kathan (Stödtlen-Dambach) u.A. im Rahmen der 2-jährigen Kursserie Djembé pur.

2008 stieg ich in die Hamelner Trommelgruppe  ein. Seitdem ist der Freitagabend für einen rhythmischen Ausklang der Woche im Trommelraum reserviert.

Durch die unterschiedlichen Erfahrungen, die ich im Laufe der Jahre sammeln durfte, hat sich meine persönliche Herangehensweise und meine Wahrnehmung der afrikanischen Musik über die Zeit sehr verändert. Während ich anfangs immer auf der Suche nach der „magischen europäischen 1“ war, steht inzwischen die Melodie des Ganzen im Vordergrund, die den einzelnen Stimmen ihre Bedeutung gibt.